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Fasten - Freud oder Leid!

Lesezeit: 5 min

Fasten - Freud oder Leid!?

Die optimal Auswahl für Gesundheit auf allen Ebenen heute und morgen

Wann könnte das wohl besser passen als heute am Aschermittwoch!

Was ist Fasten?

Auf Google findest du diese Definition: Als Fasten wird die völlige oder teilweise Enthaltung von allen oder bestimmten Speisen, Getränken und Genussmitteln über einen bestimmten Zeitraum hinweg, üblicherweise für einen oder mehrere Tage, bezeichnet. Wird nur eine ganz konkrete Art der Nahrung oder ein Genussmittel weggelassen oder eingeschränkt, spricht man von Enthaltung oder Abstinenz. (Quelle: Wikipedia)

 

Schon Hippocrates wusste um 460 bis 375 v. Chr. von der Kraft des Fastens für Körper, Geist und Seele. „Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente.“ Der Mitbegründer der abendländischen Medizin sah Fasten als Heilmethode an.

Wie schaut Fasten im Jahr 2023 aus?

Heut ist es amtlich: Fasten fördert die Gesundheit. Vielleicht erinnert ihr euch: 2016 bekam der japanische Zellbiologe Yoshinori Ōsumi für diese Erkenntnis den Nobelpreis. Es geht dabei um Autophagie, die natürliche Reinigung der Zelle, die ab 12 – 16 Stunden fasten aktiviert wird. Es ist wie ein Recyclingprogramm, denn nicht nur „Zellmüll wird rausgetragen“, sondern auch alternde Zellen werden in ihrer Funktion wieder hergestellt und der vorprogrammierte Zelltod wird dabei hinausgezögert.

 

 

 

Was können WIR dafür tun? 

Dem Körper Zeit dafür geben . Für die natürliche Leichtigkeit des Seins.

Fasten ist wie ein bisschen Rasten. 

Was heißt das für mich?

Hippokrates sagte auch: „Eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.“ Es geht um den bewussten Umgang mit sich, seiner Ernährung, seinem Körper und der Liebe zu sich selbst.

 

In unseren Köpfen assoziieren wir Fasten mit Qual und einem starren Zeitmanagement. Es bedeutet nicht nur Abnehmen, sondern vielmehr: 

  • es befreit
  • es beflügelt
  • es reinigt

 

Das germanische Wort Fasten kommt als christlicher Begriff vom althochdt. fastēn, das ursprünglich bedeutet „(an den Geboten der Enthaltsamkeit) festhalten“, wobei die gebotene Enthaltsamkeit als „Fest-Sein“ gedacht wurde. Vgl. auch gotisch fastan „(fest)halten, streng beobachten, bewachen“. (Quelle: Wikipedia)

Nein! Fasten muss keinen strengen Diktat folgen

Faste heißt vielmehr:

  • fühlen
  • spüren
  • bewusst essen
  • mit Genuss essen
  • es darf in deinen Alltag passen

Bevor du startest, mach dir ein Ziel - Spür hin, willst du WIRKLICH etwas für dich tun?

( ... oder passt es gerade jetzt in die Zeit und ist ein Muss, weil  Aschermittwoch,  Beginn der christlichen 40 Tage Fastenzeit, ist?

Ja?

Dann frag dich: Wie kannst du es in deinen Alltag einbauen - und zwar lebenslang.

WAAAS - Na super, l  e  b  e  n  s  l  a  n  g - wie soll das gehen?“

 

Ja, lebenslang und das meinen wir so:

Faste, wann immer es in deinen Zeitplan passt. Fasten heißt ja auch Pause machen. Fasten tut dem Körper jederzeit gut, du musst dir jetzt nicht dafür Urlaub nehmen. Es gibt diverse Möglichkeiten, die nötigen Zeitabstände in den Alltag einzubauen, nach dem Motto - wie es dir gefällt. 

Schau einfach stets auf die Uhr, wenn du was isst, und halte dann regelmäßig Pausen zwischen den Mahlzeiten - auf alle Fälle 5 - 6 Stunden, das ist ohnedies schonend für Körper und Verdauungssystem und bewirkt schon so viel. 

Wenn es dann in deinen Tagesplan passt, weil du später Mittag gegessen hast oder weil du abends allein bist bzw. nichts vorhast (soll vorkommen, dass das dann und wann spontan passiert), dann verzichte auf die letzte Mahlzeit des Tages und nimm das nächste Frühstück erst nach 16 Stunden zu dir. 

Diese 16 Stunden, in denen die Zelle in ihre Selbstreinigung (Autophagie) kommt, sind schon fasten.

Das lässt sich gut über Nacht durchhalten. Kannst du dir vorstellen, dann und wann dein Abendessen z.B. um 18h zu essen und dann, 16 Stunden später, dein Frühstück erst um 10h zu nehmen? Oder wenn sich das Mittagessen mal auf 15 - 16 Uhr verschiebt und somit 16 Stunden später dein Frühstück am nächsten Tag um 7h wäre? Lässt sich das unterbringen in deinem Alltag? 

Dieses Kurzzeitfasten bzw. Intervallfasten oder auch intermittierendes Fasten ist oft leichter in den Alltag einzubauen als der komplette Verzicht auf Nahrung über einen längeren Zeitraum. 

 

Für die Autophagie-Zeiträume hast du verschiedene Möglichkeiten. Neben dem oben beschriebenen 16:8 kannst du auch

  • 20:4
  • 12:12
  • 24:24 – d.h. nur an jedem 2. Tag essen

Wähle, was zu dir passt, wann immer es passt – sei flexibel. Es soll dir guttun.

 

Der Mensch ist umso reicher, je mehr Dinge er lassen kann.

Jedes Fasten, nicht nur Nahrungskarenz, sondern auch Verzicht auf:

  • Zucker
  • Süßigkeiten
  • Alkohol
  • Zigaretten
  • Medien
  • "Freunde" bzw. Menschen, die dir nicht gut tun
  • Auto
  •  ...

Fasten aktiviert die natürlichen Selbstheilungskräfte des Menschen - körperlich, mental, seelisch - kurzum auf allen Ebenen.

Fasten hat für viele einen negativen Beigeschmack - deshalb kann man gleich damit beginnen, das Wort "Fasten" für sich positiv zu besetzen - mit einem Gefühl und nicht mit einen Synonym!

Fasten bedeutet:

  • mehr Lebensqualität
  • mehr Gesundheit
  • mehr Wohlbefinden
  • mehr Energie
  • mehr Freude
  • besseres Körperfeeling
  • besserer Schlaf 
  •  ...

Mit der „optimalen Auswahl für Gesundheit auf allen Ebenen, heute und morgen“ wollen wir dem Menschen einen Leitfaden in die Hand geben, der ihn in seinem Alltag unterstützt. Wir glauben an die Selbstbestimmtheit jedes Einzelnen!

Hör auf deinen Bauch - Du bist der beste Experte für dich selbst!

 

Hier exklusiv für dich aus unserem Leitfaden

 

Ein guter Start in den Tag:

Ein Glas abgekochtes oder warmes Leitungswasser gleich nach dem Aufstehen regt die Verdauung an - ein schönes Ritual für Körper, Geist & Seele.

 

Wenn es ums Abnehmen geht, gilt ab 17.00 Uhr: nur noch Gemüsesuppen. Das kann eine Gemüsebrühe oder eine dicke pürierte Gemüsesuppe sein. Am besten zubereitet mit Wasser, Salz und Gemüse der Saison. Gut geeignet sind abends auch selbstgemachte, zuckerfreie Kompotte oder Muse. 

 

Basis Gemüsesuppe (Hauptmahlzeit f. 2 Personen)

Zutaten:

  • 500g Gemüse
  • 2 EL Butter
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 500ml Wasser
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Petersilie, fein gehackt

 

Zubereitung: Gemüse waschen, säubern und schneiden. Zwiebel und Knoblauch klein hacken und in der Butter glasig andünsten. Gemüse, Salz und Pfeffer dazugeben, mit Wasser aufgießen und das ganze 15 min köcheln lassen. Nun kann die Suppe als Minestrone, mit Kräutern bestreut, serviert werden. Für eine Cremesuppe wird, sobald das Gemüse weich ist, das Ganze mit dem Stabmixer fein püriert. Falls die Suppe zu dick ist, etwas Wasser zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit Kräutern dekorativ bestreuen und in vorgewärmten Suppenschalen servieren. 


Gabi Gürtler und Charlotte Plesz-Dauter arbeiten seit 2018 gemeinsam im Kompetenzzentrum TuDirGut.Wien zusammen. Es vereint sie der Gedanke des ganzheitlichen Konzepts, das aus nährenden Aspekten für Körper, Geist und Seele besteht.  Zusammen haben sie die optimale Auswahl/ Leitfaden entwickelt. 

Charlotte Plesz-Dauter, Jahrgang 1972  ist ganzheitliche, Professionell Praktische Kinesiologin®, Energetikerin und Bioresonanztherapeutin, Transpersonale Seelenenergetikerin, Natur-heilt Expertin, und zertifizierte Fachberaterin für Darmgesundheit. Ihre Passion gehört außerdem den Kindern und ihren Löwen.MUT zu stärken. Mit ihrer Arbeit möchte sie Menschen helfen in ihre Essenz zu kommen und ihr Leben so zu leben, wie es ihnen in Wahrheit entspricht.  www.charlotteplesz.com

Gabi Gürtler , Jahrgang 1963, zertifizierte Salutogogin®, Koch- und Ernährungsberaterin / Coach und zertifizierte Fachberaterin für Darmgesundheit und Vortragende an diversen Instituten. Sie brennt für das Thema Gesundheit und Ernährung und deckt ein  Büffet an Möglichkeiten  für mehr Wohlfühlen, Lebensqualität und Gesundheit. Mit viel Erfahrung, Fachwissen, Liebe und Leidenschaft steht sie hinter ihrem Konzept. Die beste Investition ist die in den eigenen Körper.
www.gesund-mit-genuss.at


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