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Happy Home – Happy Life

 

Unser Zuhause kann ein Quell reiner Lebensfreude sein, vorausgesetzt wir legen es richtig an. better life coach Sandra Manich, Diplom-Mental-Coach, Psychologische Beraterin und „Expertin für ein gutes Lebensgefühl und bessere Lebensqualität“, zieht Parallelen zwischen Wohngefühl und Wohlgefühl und gibt praktische Tipps aus dem Mentalen Training. 

 

Energiebringer versus Energieräuber.

Gerade in den letzten Wochen und Monaten, in denen wir um ein Vielfaches mehr Zeit als sonst zuhause verbracht haben, hat sich gezeigt, ob unser Heim warm und gemütlich ist, ob wir darin durchatmen können, ob es uns rundum wohlfühlen lässt, ob es uns Energie schenkt oder raubt. 

Was Ihre eigenen vier Wände zum Energiebringer macht? An erster Stelle regieren hier Klarheit und Ordnung. Falls Sie es nicht ohnehin schon in den vergangenen Wochen erledigt haben, überwinden Sie JETZT Ihren inneren Schweinehund und trennen Sie sich endlich von überflüssigem Ballast! Wählen Sie ganz bewusst aus, was Ihnen wirklich wichtig ist, misten Sie Nutzloses und Belastendes aus und Sie werden sehen, wie schnell das Gefühl von Erleichterung, Befreiung und Zufriedenheit Sie erfüllt. Der positive Nebeneffekt der Trennung von wertlosem Krimskrams: Sie können danach herrlich großzügig in Sachen Raumgestaltung sein! Versuchen Sie doch einmal, freie Flächen auch wirklich frei zu lassen. Wechseln Sie zum Beispiel im Bücherregal jene Ablagen, in denen Bücher stehen, mit leeren Flächen oder solchen mit nur einem einzigen stylischen Accessoire wie etwa einer kleinen Skulptur ab. Das erzeugt ein Gefühl von Großzügigkeit und Aufgeräumtheit. Frei nach dem Motto „weniger ist mehr“.

 

Klarheit auf allen Linien.

Die Klarheit spielt übrigens auch im Mentalen Training, das uns hilft, unserer Denkmuster und Einstellungen zum Positiven zu ändern und ein weniger gelassener und glücklicher durchs Leben zu gehen, eine wichtige Rolle. Wenn wir ständig darüber nachgrübeln, was in der Zukunft passieren wird oder uns darüber ärgern, was bereits vergangen ist, kann sich nur sehr schwer eine seelische Ausgeglichenheit einstellen. Eine gute Methode, um den belastenden geistigen „Ballast“ loszuwerden, ist das Achtsamkeitstraining. Versuchen Sie doch einmal, die täglichen Routinen ganz bewusst durchzuführen und sie mit allen Sinnen wahrzunehmen. Fragen Sie sich beim Zähneputzen oder Duschen ganz bewusst: Was sehe ich jetzt in diesem Moment? Was höre ich? Was spüre ich auf meiner Haut? Was rieche ich? Was schmecke ich? Durch diese Fokussierung auf das Jetzt hört das Gedankenkarussell in der Sekunde auf sich zu drehen, der innere Autopilot wird außer Kraft gesetzt und Entspannung macht sich breit. Solche Achtsamkeitsübungen helfen uns letztendlich auch, in stressigen Situationen gelassener und souveräner zu reagieren.

Ein anderer, einfacher Weg zur Klarheit im Kopf – und auch zu besserem Schlaf – ist folgender: Stellen Sie sich vor, dass Sie all Ihre Sorgen und belastenden Gedanken in eine Schublade (oder falls keine vorhanden, tut’s auch der Kasten) sperren. Dort sind sie gut aufgehoben, falls Sie die eine oder andere Idee am nächsten Tag noch brauchen, belasten Sie aber für den Moment bzw. die Nacht nicht mehr und das Grübeln nimmt ein Ende.

 

Wir fühlen uns so, wie wir wohnen.

Unsere Einstellung und unsere Gefühle gehen stark in Resonanz mit unserem Umfeld, also auch mit dem Ort an dem wir wohnen. Umso wichtiger ist es, dass unser Zuhause auch unsere innere Balance unterstützt. Wählen Sie die Möbel, die nicht nur ihren praktischen Anforderungen, sondern auch ihrem Sinn für das Schöne entsprechen. Verändern Sie auch ab und zu deren Position und fragen Sie sich immer wieder mal, ob Ihre Einrichtung überhaupt noch zu Ihrer Persönlichkeit passt. Der alte, dunkelbraune Gläserschrank von der Tante lässt vielleicht ein Sammlerherz höherschlagen, aber gefällt er Ihnen persönlich überhaupt noch? Vielleicht ist es an der Zeit, nach einem neuen Lieblingsstück Ausschau zu halten? Oder wie gefällt Ihnen die Vorstellung, eine Wand in einer angenehmen Farbe zu streichen? Oft reicht schon eine kleine Veränderung, um eine große Wirkung zu erzielen. Die psychologische Wirkung von Farben kann viel dazu beitragen, den Wohlfühlgrad von Wohnräumen zu erhöhen. Verschieden farbige Wände können unsere Stimmung nachhaltig positiv beeinflussen. Die Farbe Gelb steht zum Beispiel für Freude und Optimismus. Ihr wird sogar nachgesagt, Angst und Depressionen lindern zu können. Blau wiederum kann Menschen unterstützen, die Schlafprobleme haben. Wem eine ganze Wand in einer Farbe zu viel ist, der kann aber auch Farbakzente in Form von Bildern und Accessoires setzen.

Wie auch immer Sie es angehen - gestalten Sie Ihr Heim zu einem „Happy Home“, das voll und ganz Ihnen und Ihren persönlichen Bedürfnissen entspricht! Schaffen Sie Klarheit und Ordnung, seien Sie großzügig, holen sie sich Farben und Formen in ihre eigenen vier Wände, die ihr Herz erfreuen, suchen Sie nach Designobjekten, die Sie fröhlich stimmen und geben Sie sich erst dann zufrieden, wenn Sie bei jedem Betreten Ihres Heims das Gefühl haben, dass auch ihr Herz zuhause angekommen ist.

 

„It’s not how big the house is, it’s how happy the home is”…

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